Was geschehen ist
VORGESCHICHTE: Die Geschichte des Ritters
TRAUMWELTEN: Des Ritters Erbe
Eichenherz
Feenwege
Die Hochzeit
REICHSFORST: Dunkle Geheimnisse
Dunkle Geheimnisse (30. Rahja 1037 bis 2. NL)
Die Weissagung Phexens schien auch die anderen Zwölfgötter zu berühren. Vielerlei Geweihte wurden von Visionen
ihres Gottes nach Wolfswacht geführt. Aber auch Aylina, die Oberhexe des ansässigen Hexenzirkels rief nach
Unterstützung und viele Hexen und Druiden folgten ihrem Ruf. Denn es galt, den Hexenhain am Abends des 30. Rahja neu
einzutanzen.
Doch schon bei der Anreise wurde klar, dass böse Mächte ihre Hände im Spiel hatten. Ein Rondrageweihter wurde von
dunklen Schergen getötet. Im Sterben überließ er seinem Knappen geheime Aufzeichnungen. Diese sollten sich bald als
sehr bedeutsam erweisen. Denn als die Hexen den Hain eintanzten, erschien aus einem Riss in den Sphären die Erscheinung
einer namenlosen Gestalt, die Manchen an eines der Augen des Namenlosen denken ließ. Die Gestalt zog durch das Dorf
und verschwand wieder im Sphärenriss am Hexentanzplatz.
Nachforschungen ergaben, dass der Trolldruide ehemals einen Schutzzauber gewirkt hatte, um einen Namenlosen
Schrecken zu bannen. Dieser Schutzzauber wies durch die Zerstörung des Hexeneis eine Lücke auf, die wieder geschlossen
werden musste. Zu diesem Zweck musste der Tanzplatz an Stelle des Hexeneis mit dem Schutzzauber verknüpft und über
die Anbindung einer sogenannten Wächterseele gesichert werden.
Die Aufzeichnungen des Rondrageweihten wiederum enthielten eine Anleitung, um den Zauberspiegel des Ritters zu
erwecken. Als dies geglückt war, konnte die blinde Dorfgeweihte Tsaiane darin die neue Wächterseele - eine Hexe namens Daria Adersin-
erkennen, die an den Hexentanzplatz gebunden werden musste, um den Schutzkreis wieder zu vervollständigen.
Die Geweihten, Hexen und Druiden in Wolfswacht mussten erkennen, dass sie zusammenarbeiten mussten, wenn sie den
Namenlosen Schrecken wieder sicher verwahren wollten.
Doch die Schergen eines friedlosen Olporter Magiers, die bereits den Rondrageweihten getötet hatten, ruhten nicht. Der Magier
versuchte nämlich derweil, an ein weiteres Artefakt zu gelangen, das Teil dieses Schutzkreises war. Doch einige
heldenhafte Torwaler, die nach ihrer vom Magier entführten Freundin Sywen Olafsdottir suchten, gelang es, dies zu vereiteln. Sie
befreiten Sywen und entrissen dem Olporter Magier das Artefakt, einen Sextanten. Sywen und der Sextant erwiesen sich
als weitere Komponenten des Schutzkreises.
Als am Abend des 1. NL der Hexenhain als neuer Bestandteil mit dem Schutzkreis verknüpft werden
sollte, griff der Olporter Magier mit seinen Schergen die Gemeinschaft an. Doch er konnte dank dem heldenhaften
Eingreifen der Gemeinschaft zurückgeschlagen und letztendlich getötet werden. Der Schutzkreis, der den Namenlosen
Schrecken bannen soll, war wieder vollständig. Doch Fenia, die samt dem Dolch des Trolldruiden ein weiterer
Bestandteil des Schutzkreises war, war spurlos verschwunden.
Wie lange würde der Schutzkreis standhalten, nun da mit dem Olporter Magier ein Diener des Namenlosen auf ihn
aufmerksam geworden war? Welche Bedeutung hatte der Auszug aus dem Tagebuch, den Bellana so eifersüchtig hütete,
der ehemals in Wolfswacht ansässigen Zwerge, die die aufgegebene Mine betrieben hatten? Und wo war Fenia?